Umwelteinflüsse wie Witterungen, abfallendes Laub, Luftverschmutzung und Vögel können zu Verschmutzungen und damit zu Leistungsverlusten der Photovoltaikanlagen führen. Mit einer regelmässigen Reinigung der PV-Module wird eine optimale Stromproduktion sichergestellt. Die Härz AG empfiehlt regelmässige Reinigungen alle ein bis fünf Jahre.
Zwar sind Regen und Schnee ein natürliches Reinigungsmittel mit einer meist guten Wirkung. Jedoch funktioniert die Selbstreinigung nicht immer optimal. So kann es passieren, dass Schmutz die verglasten PV-Zellen dauerhaft überdeckt. Vor allem in der Umgebung von Industriekaminen, verkehrsreichen Strassen und Zuglinien kann sich viel Feinstaub ansammeln, was letztlich zu Einbussen bei der Stromproduktion führt.
Das Solarlabor an der Berner Fachhochschule hat herausgefunden, dass sich die Stromerträge um 4-8 % verringern können. Im Extremfall kann so ein Ausfall von bis zu 30% entstehen. Solche Ablagerungen können auch auf Anlagen mit Neigungswinkel von über 60% eintreten.
Bei PV-Anlagen, die durch landwirtschaftliche Betriebe mit starker Staubentwicklung oder anderen Industrieanlagen sowie an verkehrsreichen Strassen hohen Verschmutzungen ausgesetzt sind, empfehlen wir die Reinigung mindestens einmal jährlich durchzuführen.
Aufgrund der vielen Einflussfaktoren, empfiehlt die Härz AG den Reinigungsrhythmus abhängig vom Standort zu bestimmen.
Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass durch regelmässige manuelle Reinigung die Anlagenerträge je nach Standort um bis zu 8% erhöht werden können.
Beim Waschen der Photovoltaikmodule werden spezielle Geräte eingesetzt, sodass die Schicht der Panels nicht verletzt wird und keine Kalkrückstände zurückbleiben.
Das Arbeiten auf den Dächern ist sehr gefährlich, weshalb geraten wird, die Reinigung durch einen professionellen Fachbetrieb wie der Härz AG zu überlassen.
Die Kosten hängen von diversen Faktoren ab:
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